Tiroler Festspiele in Erl

Richard Wagner: Die Walküre

Seit 1998 treffen sich in der kleinen Gemeinde Erl in Tirol alljährlich Musikfreunde aus der ganzen Welt, um in der schönen alpenländischen Atmosphäre Operninszenierungen zu erleben, die sich weniger durch Regietheater-Schnickschnack, als vielmehr durch gediegene Aufführungen und hervorragende musikalische Leistungen auszeichnen. In diesem Jahr fand mit der Premiere der „Götterdämmerung“ die Inszenierung des „Ring des Nibelungen“ durch Brigitte Fassbaender ihren Abschluss. Ihre Interpretation wurde einhellig in den höchsten Tönen gelobt. 2024 wird der gesamte Ringzyklus im Passionsspielhaus zwei Mal vollständig gegeben, womit man Erl, ohne zu übertreiben, getrost als das „Tiroler Bayreuth“ bezeichnen kann. Für unsere Reise haben wir eine Vorstellung der „Walküre“ ausgewählt. Dieser erste Tag der Tetralogie ist bei Opernfreunden der mit Abstand beliebteste, wird doch zum einen die unbeschreibliche Liebe zwischen den Zwillingen Siegmund und Sieglinde, besonders im ersten Akt, in unvergessliche Musik umgesetzt. Zum anderen hat Wagner in den Auseinandersetzungen Wotans mit seiner Gattin Fricka und der ungehorsamen Lieblingstochter Brünnhilde musikalische Spannungsmomente geschaffen, wie sie zuvor in der Operngeschichte noch nicht auf die Bühne gebracht wurden. Nicht zuletzt lässt der „Walkürenritt“ jedem Opernfreund wohlige Schauer über den Rücken rieseln. 

Leistungen:
Busreise, 5 Reisetage, 4 Übernachtungen im 4****-Hotel Stadt Kufstein im Zentrum von Kufstein, Halbpension, alle Rundfahrten Eintrittsgelder und Führungen, eine gute Konzertkarte der 1. Kat. für „Die Walküre“ (Wert 150 €), kunsthistorische Reiseleitung

Reiseleitung: Karl Meiser