Detaillierter Reiseplan
Hier finden Sie den Ablauf dieser Reise.
Namibia
Der Zauber Afrikas
Der Zauber Afrikas
Gemeinsam erkunden wir die überwältigende Natur des südlichen Afrikas und werden aus nächster Nähe die vielfältige Tierwelt bestaunen. Am Ende unserer Reise erwartet uns ein unvergessliches Spektakel: die unvorstellbaren Wassermassen der Victoriafälle des Sambesi, die uns genauso beeindrucken werden, wie David Livingstone vor fast 180 Jahren. Die Schönheit und der Zauber Afrikas erwarten uns auf dieser außergewöhnlichen Reise!
Leistungen:
Flugreise, 18 Reisetage, Linienflug ab/bis Frankfurt, 23 kg Freigepäck, alle Steuern und Abgaben, 15 Übernachtungen in Hotels bzw. Lodges der Mittelklasse, alle Zimmer mit Dusche oder Bad, WC, 13 Abendessen, 1 Mittagessen, alle Flughafentransfers, Rundreise mit landestypischen Klein- und Reisebussen mit Klimaanlage, Allradfahrt in das Sossusvlei, Eintrittsgelder und Nationalparkgebühren, Wildbeobachtung vom Reisebus im Etoscha Nationalpark, qualifizierte Reiseleitung
Reiseleitung: Karl Meiser, Thilo Kirsch und örtliche Reiseleitung
Preis pro Person im Doppelzimmer ab Saarbrücken: | 6.480 € |
Preis pro Person im Doppelzimmer ab ab Flughafen Frankfurt: | 6.410 € |
Einzelzimmerzuschlag: | 320 € |
Aufschlag Premium Economy / Business | 780 € / 1.520 € |
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Abends Transfer zum Flughafen Frankfurt. Nachtflug nach Windhoek.
Frühmorgens landet unsere Maschine in Windhoek, der Hauptstadt Namibias. Zum Auffrischen geht es ins Hotel, wo wir frühstücken, ehe wir uns auf Stadtrundfahrt begeben: Christuskirche, die Gartenanlagen des Parlamentsgebäudes und die Alte Feste. Mittags sind wir in dem trendigen Katutura, einem ehemaligen Township. Danach besuchen wir das Nationalmuseum und werden in Joe’s Beerhouse zu Abend essen und uns auf die anstehende Reise einstimmen.
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg in Richtung Wildnis. Die Fahrt in die Kalahari, eine Dornstrauchsavanne in 800 – 1.200 m Höhe, ist eindrucksvoll. Unterwegs legen wir immer wieder Stopps ein, um die großartige Bergregion mit den charakteristischen Akazien zu bewundern. Abends geht es erstmals auf Safari zur Tierbeobachtung. Einen „Sundowner“ genießen wir bei einem spektakulären Sonnenuntergang auf den roten Sanddünen der Kalahari.
Frühmorgens brechen wir zu einem „Bushman Walk“ auf, bei dem uns ein einheimischer Führer zeigt, wie die Menschen seit Jahrtausenden ihr Überleben in der Savanne organisiert haben. Diese Führungen sind auch ein Versuch, die überlieferten Lebensformen lebendig zu erhalten. Danach geht es weiter zum Namib-Naukluft Nationalpark, der seit 2013 Teil des UNESCO-Welterbes ist. Unsere Unterkunft ist ein echtes Highlight der Reise und nach einem Sundowner werden wir in dem halboffenen Restaurant zu Abend essen.
Wir verlassen unsere Lodge sehr früh, denn bei Sonnenaufgang öffnen die Tore des Namib-Naukluft Nationalparks. Eine Stichstraße führt uns tief hinein in die älteste Wüste der Welt, die Namib. Wir erklimmen die Düne 45, von der aus sich uns ein unvergleichlicher Blick auf die bizarre Wüstenlandschaft eröffnet. Dazu zählt auch die Salzpfanne Deadvlei, in der tote Kameldornbäume vor dem Hintergrund der höchsten Düne der Welt, „Big Daddy“, aufragen. Nach einem Spaziergang durch den Sesriem Canyon kehren wir zu unserer Lodge zurück.
Die Fahrt nach Swakopmund ist landschaftlich ausgesprochen reizvoll und bietet jede Menge Fotomotive. Wir überqueren den Wendekreis des Steinbocks und fahren durch den Kuiseb Canyon. Danach geht es zur kühleren Atlantikküste. Unser Tagesziel ist Swakopmund – ein ehemals deutsches Kolonialstädtchen.
Die Möglichkeiten, die sich Besuchern in Swakopmund bieten, sind groß. Wir werden selbstverständlich in einer Küstenwüste, die an den Atlantik grenzt, eine Safari auf einem Katamaran unternehmen, während der man Robben, Pelikane und mit etwas Glück auch Wale sehen kann. An Land geht es danach per Jeep zu den kleinen Bewohnern der Namib-Wüste auf einer „Living Desert Tour“.
Fahrt entlang der Skelettküste mit einem Besuch der größten Robbenkolonie Namibias, die mehr als 100.00 Tiere zählt. Danach geht es auf einer holprigen Piste im Schatten des höchsten Berges Nambias ins landschaftlich sehr reizvolle Damaraland, eine völlig andere Landschaft als die, die wir bisher kennengelernt haben. Es ist die Heimat der Damara-Kultur – einer von 12 großen Kulturen in Namibia.
Vormittags besuchen wir die berühmten Felsmalereien von Twyfelfontein. Organ Pipes, Burnt Mountain und das Damara Living Museum.
Morgens geht es weiter zum Etoscha-Nationalpark. Das Wildreservat gilt als eines der weltweit besten zur Wildbeobachtung. Die Wahrscheinlichkeit, hier nicht nur Giraffen, Zebras und Antilopen zu sehen, sondern auch auf Elefanten, Löwen und Nashörner zu treffen, ist sehr hoch. Wir verbringen den Nachmittag auf Pirschfahrt. Abends geht es nochmals auf Pirschfahrt zu einem Wasserloch, das dezent beleuchtet ist und an dem stets reger Betrieb an Tieren herrscht, die hier ihren Durst stillen möchten – meistens sieht man sogar Spitzmaulnashörner!
Nach einem zeitigen Frühstück begeben wir uns erneut in die faszinierende Welt der großen Wildtiere. Sie alle benötigen Wasser, um zu überleben und ihren Durst zu stillen. Somit sind die wenigen Wasserstellen die dankbarsten Plätze für die Wildbeobachtung. Surreal mutet der Besuch der Etosha Salzpfanne an, in die wir ein kleines Stückchen hineinfahren. Anschließend verlassen wir den Park und fahren nach Tsumeb. Die drittgrößte Stadt Namibias war früher eine florierende Bergbaustadt. Bis Ende der 90er Jahre wurde in der Erzmine Tsumebs hauptsächlich Kupfer und Blei gefördert. Trotz dieser industriellen Vergangenheit erwartet uns ein kleines grünes Paradies mit Palisanderbäumen und Bougainvilleen.
Heute steht die längste Fahrtstrecke unserer Reise an. Auf eindringliche Art erlebt man die Weite des Kontinents. Wir fahren ins Stammesgebiet der Kavangos. Entlang der Straße sind die traditionellen Kavango Siedlungen zu sehen. Die Dorfgemeinschaften leben von Ackerbau, Viehzucht, Töpferei und Holzarbeiten. Die Strapaze lohnt sich trotzdem, schließlich tauchen wir am Nachmittag in eine völlig andere Welt ein: Plötzlich gibt es Wasser im Überfluss! An den Ufern des Okavango liegt unsere Lodge und wir satteln um auf ein Boot. Den obligatorischen Sundowner genießen wir auf dem Wasser mit Ausblick auf die Popa-Falls. Es handelt sich allerdings nicht um Wasserfälle im engeren Sinn, sondern um Stromschnellen, die der Okavango auf seinem Weg ins Delta hier überwinden muss. Um uns herum entfaltet sich eine lebhafte Tierwelt mit Flusspferden und Krokodilen: eine Safari auf dem Wasser!
Wir sind schon 13 Tage lang unterwegs und haben mehr als 2.500 km hinter uns gelassen. Zeit für einen Tag Pause! Unser Resort hat einiges im Angebot und wir werden es uns hier gut gehen lassen. Unermüdliche können sich gerne nochmals auf Safari begeben, die im optional im Resort gebucht werden kann.
Weiter geht es durch den Caprivi-Streifen in Richtung Botswana. Am Grenzübergang ist Geduld gefragt. Kasane liegt direkt am Chobe Nationalpark. Botswana ist ideal zur Elefanten-Beobachtung, sodass wir während der abendlichen Fluss- Safari auf dem Chobe nicht nur Nilpferde, Krokodile und Antilopen sehen, sondern auch die Dickhäuter vom Dienst.
Die Lage am Fluss Chobe beschert dem gleichnamigen Nationalpark eine deutlich größere Artenvielfalt als im Etosha Nationalpark. Er ist berühmt für seinen großen Bestand an Elefanten, von denen bis zu 35.000 innerhalb des Parks leben. Außer Elefanten sind auch große Herden von Büffeln und Antilopen hier heimisch. Auf unserer Pirschfahrt zum Sonnenaufgang sind wir mit einem klassischen offenen Safari-Fahrzeug unterwegs. Im Verlauf des Tages überqueren wir die Grenze von Simbabwe und gelangen zu den gewaltigen Victoriafällen.
Das letzte Highlight auf unserer Reise sind die berühmten Victoria-Fälle. "Das schönste, was ich in Afrika je zu Gesicht bekam", sagte der erste Europäer, der diese Wasserfälle sah - David Livingstone. Lassen wir uns von diesen gewaltigen Wassermassen des "Mosi-oa-Tunya" beeindrucken, dem die Einheimischen diesen Namen gaben, der soviel wie "donnernder Rauch" bedeutet.
Ausschlafen und den Vormittag im Hotel genießen. Anschließend Transfer zum internationalen Flughafen von Victoria Falls. Rückflug in Richtung Deutschland.
Frühmorgens landet unsere Maschine in Frankfurt. Transfer nach Saarbücken.