Detaillierter Reiseplan
Hier finden Sie den Ablauf dieser Reise.
Rom exklusiv
Es gibt nur ein Rom auf dieser Welt, und sein Platz in der Geschichte unseres Kontinents ist einzigartig. Dass es nicht nur eine erlebenswerte, sondern auch eine liebenswerte Stadt ist, erschließt sich jedem Besucher eindrucksvoll, vorausgesetzt er vermeidet den Trubel des Massentourismus. Wir möchten Sie zu einem solchen Besuch außerhalb der Hauptsaison einladen. Wir sind nur eine kleine Reisegruppe, wohnen mitten im historischen Zentrum, nehmen an einem privaten Opernkonzert mit Candlelight-Dinner in einem der alten Adelspaläste teil und haben eine private Führung durch die Vatikanischen Museen und die Sixtinische Kapelle außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten - ganz für uns allein! Unsere Spaziergänge führen nicht nur zu prominenten Orten wie der Spanischen Treppe, dem Trevibrunnen und der Piazza Navona. Sie weichen von Touristenpfaden ab und beziehen auch Viertel außerhalb der Stadtmauern ein, wie die Via Appia, das Nomentanaviertel und das antike Ostia.
Leistungen:
Flugreise, 7 Reisetage, Flughafentransfer ab Saarbrücken, Luxair-Linienflug ab/ bis Luxemburg in der Economy Class, alle Steuern und Abgaben, 23 kg Freigepäck, 6 Übernachtungen, 2 Abendessen, 1 Mittagessen, Opern-Candlelight-Dinner, Exklusivführung Vatikanische Museen, alle Transfers, Eintrittsgelder und Führungen laut Programm, Citytax, kunsthistorische Reiseleitung
Reiseleitung: Martin König
Preis pro Person im Doppelzimmer ab Saarbrücken: | 2.680 € |
Preis pro Person im Doppelzimmer ab Frankfurt: | auf Anfrage |
Einzelzimmeraufschlag: | 220 € |
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Wir fliegen mit der Mittagsmaschine der Luxair ab Luxemburg nach Rom. Unser Hotel Colonna Palace liegt inmitten der Altstadt an der Piazza Montecitorio, gegenüber dem Parlamentsgebäude. Die Dachterrasse des Hotels bietet einen Blick über die Dächer Roms, den wir bei einem Begrüßungs-Sekt genießen. Was wir heute als Altstadt bewundern, entstammt im Wesentlichen erst dem Zeitalter der Renaissance und des Barock. Einige antike Monumente finden sich als Solitäre eingebunden in diesen neuen Zusammenhang: die Marc-Aurel-Säule, der Augustus-Obelisk, der Hadrianstempel und nicht zuletzt der einzigartigen Bau des Pantheons. Unser erster Spaziergang endet am Trevibrunnen. Zum Abendessen gibt es römische Kost in einem typischer Atmosphäre.
Eines der Wahrzeichen Roms ist das Kolosseum, ein Symbol der Macht und der Vergänglichkeit. Gleich nebenan liegt das Forum Romanum. Es ist die Herzkammer des antiken Roms. Von der Rostra, der Rednertribüne, wurden Ansprachen gehalten, in der Senatskurie Entscheidungen getroffen, vor den Tempeln den Göttern geopfert und mit Triumphzügen die Sieger gefeiert. Die Kaiser errichteten ihre Paläste auf dem Palatin, jenem Hügel, auf dem schon die Hütte des Stadtgründers Romolus gestanden haben soll. Auf dem Kapitolshügel standen hingegen die Tempel der Hauptgötter. In den Kapitolinischen Museen begegnen wir u. a. der "Lupa", der römischen Wölfin, der "kapitolinischen Venus" und dem Original des Reiterdenkmals Marc Aurels. Eine Kopie davon steht frei auf dem Kapitolsplatz, den Michelangelo gestaltet hat.
An der "Bocca della Veritá", dem Mund der Wahrheit, beginnt unser heutiger Spaziergang, der uns zum ehemaligen jüdischen Ghetto und über die Tiberinsel ans andere Ufer in das malerische Viertel Trastevere führt. Die Kirche Santa Maria in Trastevere mit ihren beeindruckenden mittelalterlichen Mosaiken ist seit alters her nicht nur ein Ort des Gebets, sondern auch der praktizierten Seelsorge. Auf dem linksseitigen Campo dei Fiori findet allmorgendlich ein bunter Markt statt. Nach der Mittagspause erreichen wir die noble Piazza Navona. Mit dem Vierströmebrunnen und der Kirchenfassade von Sant' Agnese haben die Barockbaumeister Bernini und Borrimini hier ein einzigartiges Ensemble geschaffen. Ganz in der Nähe lohnen die deutsche Kirche Santa Maria dell' Anima und die französische Nationalkirche San Luigi mit den berühmten Caravaggiofresken einen Besuch.
Der Vormittag steht für eigene Unternehmungen zur Verfügung. Am Nachmittag Spaziergang über die Engelsbrücke und die Via della Conciliazione zum Petersplatz. Im Bewußtsein der Menschen früherer Jahrhunderte war Rom vor allem die Stadt Petri und seiner Nachfolger, und das Petrusgrab war das wichtigste Ziel der Rompilgerschaft. Über ihm erhebt sich heute der Petersdom, die größte Kirche der Christenheit. Gleich welcher Religionsgemeinschaft man angehört ist ein Besuch dieser Kirche ein besonderes Erlebnis. Die besten Künstler ihrer Zeit haben an diesem Bau und seiner Ausstattung mitgewirkt. Von den Dächern der Peterskirche bietet sich eine faszinierende Aussicht. Ein Höhepunkt dieser Romreise ist der exklusive Besuch der Vatikanischen Museen: Nach der offiziellen Schließung nehmen wir an einer zweistündigen Privatführung teil. Ohne störendes Geschiebe und Gedränge begegnen wir der Laokoongruppe und dem Apoll im Belvederehof und betrachten in aller Ruhe die weltberühmten Fresken in den Stanzen des Raffael und Michelangelos Deckengemälde und das Jüngste Gericht in der Sixtinischen Kapelle.
Eingebettet in einen weitläufigen Park liegt die Villa Borghese. Sie beherbergt mit der Galleria Borghese nicht die größte, aber eine der schönsten Kunstsammlungen Italiens. Von hier führt ein Spaziergang durch den Park zur Aussichtsterrasse des Pincio und weiter zur Spanischen Treppe. Zwischen Spanischer Treppe und Piazza del Popolo liegt das alte Künstlerviertel mit der Via Margutta, dem Künstlercafé Greco, der Casa di Goethe und anderer Künstlerdomizile. Die Kirche Santa Maria del Popolo zeigt großartige Kunstwerke auf kleinem Raum. Am Abend nehmen wir an einem privaten Opern-Candlelight-Dinner im Palazzo Pamphilj an der Piazza Navona teil.
Mit einem Shuttlebus erweitern wir unseren Bewegungsradius. Die Lateransbasilika San Giovanni versteht sich als „Haupt und Mutter“ aller Kirchen. Zu den Patriarchalbasiliken (Hauptkirchen) zählt auch Santa Maria Maggiore auf dem Esquilin, deren Entstehung der Überlieferung nach einem Wunder zu verdanken ist. In der Nachbarschaft fasziniert Santa Prassede mit ihren eindrucksvollen Goldmosaiken. Im Nomentanaviertel besuchen wir das antike Grabmal der Kaisertochter Constanze, das Jugendstilquartier Coppedè und die Villa Torlonia. Die neoklassizistische Villa diente dem "Duce" Benito Mussolini zeitweise als Wohnsitz.
Die vielen Wege, die nach Rom führen, sind in Stadtnähe gesäumt von antiken Grabmälern und Katakomben. Die alte Via Appia gilt als die „Königin der Straßen“. Wir sehen dort u.a. das berühmte Grabmal der Cecilia Metella und steigen hinunter in die Kalixtuskatakomben. An der alten Ausfallstraße nach Ostia liegt eine der ältesten christlichen Großkirchen, die Basilika S. Paolo fuori le mura. Sie wurde über dem Grab des Apostels errichtet und ist eines der wichtigsten Wallfahrtsziele der Rompilger. Weiterfahrt nach Ostia Antica. Die freigelegten Reste der römischen Hafenstadt mit ihren Warenlagern, Einkaufsstraßen und öffentlichen Plätzen geben interessante Einblicke in das Alltagsleben der Menschen damals. Am Abend nehmen wir die Luxairmaschine nach Luxemburg.